Starkregen

Ausgewählte Referenzen

ProAqua bearbeitet seit 2015 Projekte zum Starkregenrisikomanagement. Die Bearbeitung erfolgt in folgenden Phasen:

  • Analyse der Überflutungsgefährdung bei Starkregen, Ergebnis sind Starkregengefahrenkarten
  • Ermittlung und Bewertung des Überflutungsrisikos
  • Erstellung eines Handlungskonzeptes zur Vermeidung bzw. Minderung von Schäden in Folge der Starkregenereignisse

Dieses dreistufige Vorgehen entspricht der Methodik des Leitfadens "Kommunales Starkregenrisikomanagement in Baden-Württemberg", welches im Dezember 2016 von der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) veröffentlicht wurde. Dieser Leitfaden ist auch Grundlage ähnlicher Handlungsanleitungen in anderen Bundesländern (z.B. Bayern, Nordrhein-Westfalen).

Voraussetzung für eine Förderung von baulichen Maßnahmen zum Schutz vor Sturzfluten bzw. Überschwemmungen aus Außengebieten ist in Baden-Württemberg die Bearbeitung des Starkregenrisikomanagements gemäß den Vorgaben des Leitfadens. Für die Förderung müssen dabei die obengenannten Phasen des Starkregenrisikomanagements im jeweiligen Untersuchungsraum behandelt werden.

Für eine Vielzahl von Kommunen erstellen wir Starkregengefahrenkarten, bewerten das Überflutungsrisiko und entwickeln zusammen mit unseren Auftraggebern Konzepte zur Schadensminderung. Wir behandeln dabei alle Phasen gemäß dem Leitfaden. Grundlage für die Starkregengefahrenkarten sind 2-dimensionale instationäre hydronumerische Berechnungen mit HYDRO_AS-2D.

ProAqua hat am Standardreferenzverfahren in Baden-Württemberg zur Ermittlung von Starkregengefahrenkarten mit Erfolg teilgenommen. Diese Standardreferenz ist in Baden-Württemberg ab 2018 Voraussetzung für die Förderung der Konzepte zum Starkregenrisikomanagement.

 

 

 

Starkregenrisikomanagement in Baden-Württemberg

Bewertung der Effizienz von Frühwarnsystemen (EWASE)